Eine Organisation für die Überführung einer verstorbenen Person ins nahe oder ferne Ausland nimmt viel Zeit in Anspruch. Bitte bedenken Sie, dass ein erfahrener BestatterIn dafür mehrere Stunden benötigt und der Prozess mehrere Tage in Anspruch nehmen kann.
Wichtig zu wissen und in die Planung miteinzuberechnen ist auch, dass Ämter und offizielle Stellen an den Wochenenden nicht erreichbar sind, sodass Papiere weder organisiert noch beschafft werden können.
Folgende Dokumente müssen für eine Auslandüberführung organisiert werden:
• Reisepass und/oder Identitätskarte (Original)
• Todesbescheinigung
• ärztliches Unbedenklichkeitszeugnis
• Leichenpass
• Internationale Sterbeurkunde (Wohngemeinde, resp. Zivilstandesamt)
• Bestattungsbewilligung (Gemeinde des Sterbeortes)
• Verlötprotokoll (Polizeiinspektorat)
• Angaben des Bestatters vor Ort und von der Zieldestination (nur bei Überführungen per Flugzeug)
Die Organisation sämtlicher Dokumente kann an ISB Bestattungen in Auftrag gegeben werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die benötigten Papiere selber zu organisieren. Bitte beachten Sie, dass diese Beschaffungen zwischen Angehörigen und ISB Bestattungen nicht aufgeteilt werden können. Das Verlöten des Sarges kann erst organisiert werden, wenn alle benötigten Papiere im Original vorliegen.
Je nach Zieldestination (Land) werden weitere Dokumente benötigt (Apostillen, Übersetzungen und Weiteres).
Situativ muss bei der jeweiligen Botschaft persönlich vorgesprochen werden (beschränkte Öffnungszeiten, meist nur vormittags).